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PM 25.07.1995 Was bedeutet die Philosophie des Aufrechten Ganges für den gesellschaftlichen Umbruch hin zur Informationsgesellschaft?

Was bedeutet die Philosophie des Aufrechten Ganges für den gesellschaftlichen Umbruch hin zur Informationsgesellschaft?

Für ein neues gesellschaftliches Projekt der Rezeption Blochschen Denkens sprachen sich in Tübingen Jan Robert Bloch, Naturwissenschaftler und Sozialphilosoph, und Welf Schröter, Verleger und Herausgeber der Arbeiten Karola Blochs, aus: Was bedeutet die Philosophie des Aufrechten Ganges für die gesellschaftliche Emanzipation des Menschen angesichts des kommenden Umbruchs zur Informations- und Mediengesellschaft? Wie verändern sich Utopiefähigkeit und Utopiepotentiale vor dem Hintergrund einer Multimedia-Welt?
Bloch und Schröter setzten sich für einen offenen Diskurs über Chancen, Risiken und Gestaltungsmöglichkeiten der Informationsgesellschaft ein. Sie schlugen vor, die gemeinsam von der Stadt Tübingen, der Stadt Ludwigshafen und der Internationalen Ernst-Bloch-Gesellschaft getragenen Veranstaltungsreihe “Aufrechter Gang in die Stadt der Informationsgesellschaft” zu nutzen, um interdisziplinäre Arbeitsebenen von Wissenschaft und Gesellschaft um das neue Ludwigshafener BLOCH-ZENTRUM herum zu etablieren.
Gerade die neue Informationsgesellschaft stelle für die politisch-praktische Philosophie eine erhebliche Herausforderung dar. Die Werke Blochs erfahren dadurch eine große Aufwertung. Insbesondere die Fragen nach dem Wandel des Arbeitsbegriffes, nach der dialektischen Spannung zwischen Subjekt und Objekt der Veränderung, nach dem Entstehen von “Heimat” sowie nach dem Schwinden oder Anwachsen des Blochschen “Wärmestroms” müssen im Hinblick auf die immateriellen Tele-Welten neu hinterfragt und aktualisiert werden.
Jan Robert Bloch und Welf Schröter plädierten für einen neuen Aufbruch in der Bloch-Forschung und in der Bloch-Diskussion.